Chefärztin lächelt eine ältere Patientin an

Geriatrie & Neurologie & Innere Medizin

Heidekreis-Klinikum

Ärztin legt die Hand auf die Schulter eines älteren Patienten

Geriatrie & Neurologie & Innere Medizin

Heidekreis-Klinikum

Geriatrie & Neurologie & Innere Medizin

Oberstes Ziel unserer Arbeit ist die Wiedererlangung einer ausreichenden Mobilität und Selbsthilfefähigkeit (sog. Alltagskompetenz), damit möglichst viele unserer Patienten nach der stationären Behandlung in die vertraute häusliche Umgebung zurückkehren können.

Durch eine geriatrische Behandlung (unter Geriatrie versteht man die Medizin des älteren Menschen = Altersheilkunde) können zahlreiche Erkrankungen in ihrem Verlauf zwar nicht immer geheilt, häufig jedoch gemildert werden. Ziel hierbei ist, die Folgen des Verlustes der Selbstständigkeit wie z. B. Depression, Immobilität und soziale Vereinsamung so gering wie möglich zu halten. Bei fortgeschrittenen schweren Erkrankungen können auch palliativmedizinische Schritte vorgenommen werden.

Ihre Chefärztin
Özgen Isik-Obersteller

Geriatrie

Häufig leiden ältere Menschen und Personen in besonders hohem Lebensalter (über 85 Jahre) an Vielfacherkrankungen. Neben einer akuten Erkrankung oder einem Unfall (z. B. Sturz mit Knochenbruch) bestehen somit mehrere Begleiterkrankungen, welche in ihrer Summe die Selbsthilfefähigkeit reduzieren und die Selbständigkeit des älteren Patienten in seinem vertrauten Umfeld beeinträchtigen.

Oberstes Ziel unserer Arbeit ist die Wiedererlangung einer ausreichenden Mobilität und Selbsthilfefähigkeit (sog. Alltagskompetenz), damit möglichst viele unserer Patienten nach der stationären Behandlung in die vertraute häusliche Umgebung zurückkehren können.

Durch eine geriatrische Behandlung (unter Geriatrie versteht man die Medizin des älteren Menschen = Altersheilkunde) können zahlreiche Erkrankungen in ihrem Verlauf zwar nicht immer geheilt, häufig jedoch gemildert werden. Ziel hierbei ist, die Folgen des Verlustes der Selbstständigkeit wie z. B. Depression, Immobilität und soziale Vereinsamung so gering wie möglich zu halten. Bei fortgeschrittenen schweren Erkrankungen können auch palliativmedizinische Schritte vorgenommen werden.

Ihre Chefärztin
Özgen Isik-Obersteller

Die Behandlung unserer Patienten erfolgt in einem multiprofessionellen geriatrischen Team und in enger Zusammenarbeit mit unserer internistischen Abteilung.

Gemäß unserem Geriatrie-Konzept versorgen Internisten (Geriater) und – sofern erforderlich – auch Neurologen und Psychiater den geriatrischen Patienten in Vernetzung mit unserem kompetenten therapeutischen Team (speziell geschultes Pflegepersonal nach Bobath-Konzept, Validation nach Feil), Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie (Affolter-Konzept), physikalische Therapie, Sozialdienst und medizinische Psychologie).

Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der Behandlung von Patienten mit schlaganfallbedingten Behinderungen (z. B. Lähmungen, Schluck- und Sprachstörungen sowie weiteren neurologische Störungen), akuten und chronischen internistischen Erkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates (z. B. Immobilitätssyndrom, Stürze und Gangstörungen, Zustand nach operativer Frakturversorgung oder endoprothetischem Gelenkersatz, Zustand nach Amputationen sowie Wirbelsäulenleiden). Darüber hinaus können kognitive Einschränkungen (Hirnleistungsstörungen) im Rahmen der Demenzdiagnostik abgeklärt und – sofern erforderlich – eine entsprechende Therapie eingeleitet werden. Unterstützt wird die Behandlung der Hirnleistungsstörungen durch spezielle ergotherapeutische Maßnahmen (Hirnleistungstraining).

Nach Erhebung des geriatrischen Assessments wird für den Patienten ein individueller Therapieplan erstellt. Durch die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung im geriatrischen Team (Behandlungsdauer ca. 14 bis 21 Tage) wird der bestmögliche Rehabilitationserfolg angestrebt - aus diesem Grund werden physio- und ergotherapeutische Behandlungen ebenso wie logopädische Maßnahmen und psychologische Behandlung als intensive Einzeltherapie durchgeführt.

Altersbedingte Begleiterkrankungen (z.B. Osteoporose, COPD, Herz- und Niereninsuffizienz [Herz- und Nierenschwäche], Infektionen unterschiedlichster Art, entzündliches Gelenkrheuma, Arthrose, Diabetes mellitus) werden im Rahmen der geriatrischen Behandlung selbstverständlich mit behandelt.

Für eine optimale medizinische Versorgung arbeitet die Geriatrie mit den anderen Fachabteilungen im Heidekreis-Klinikum bei Diagnostik und Therapie eng zusammen.

Nicht immer ist nach Abschluss der Krankenhausbehandlung eine problemlose Rückkehr ins bisherige Wohnumfeld möglich. Um eine optimale Weiterversorgung unserer hoch betagten und oft hilfsbedürftigen Patienten gewährleisten zu können, arbeitet unser Sozialdienst mit ambulanten Pflegediensten, Pflegeheimen, Kostenträgern und Reha-Kliniken eng zusammen, insbesondere mit dem MediClin Klinikum Soltau, in dem eine geriatrische Rehabilitationsabteilung besteht.

Die geriatrische Abteilung im Heidekreis-Klinikum Soltau wurde Ende 2010 mit zunächst 6 Betten gegründet. Seitdem wurde sie aufgrund des wachsenden Bedarfs ständig erweitert, zuletzt im Oktober 2014 von 16 auf 26 Betten. Die Zahl der behandelten Patienten stieg seit der Gründung von anfangs ca. 100 jährlich auf mehr als 450 im Jahr 2015 mit weiter steigender Tendenz.

Allgemeine Innere Medizin

Das Behandlungsangebot der Inneren Medizin Soltau umfasst viele verschiedene Leistungen im Bereich der inneren Organe:

  • Diagnostik und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit allgemeinen internistischen Erkrankungen, u. a. Tumorerkrankungen, unklarer Anämie, Pneumonie, COPD (chronic obstructive pulmonary disease)
  • Gastroskopie, Koloskopie, PEG (perkutane endoskopische Gastrostomie)-Anlagen
  • Abtragung kleinerer Polypen
  • Knochenmarkspunktionen, Leberpunktionen
  • Bronchoskopien inkl. Bürstenlavage und Punktionsbiopsie
  • Lungenfunktionsuntersuchungen
  • Sonographien des Abdomens, der Schilddrüse, der Lunge, der Pleura inkl. Drainageanlage
  • Suprapubische Harnblasenableitung

Stroke Unit / Neurologie

Jedes Jahr gibt es in Deutschland mit über 270.000 Betroffenen eine große Anzahl an zu behandelnden Schlaganfällen. In der Stroke Unit des Heidekreis-Klinikums wird die Akut- und Folgeversorgung von Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall durchgeführt.

Seit dem Jahr 2012 besteht auf der internistischen Intensivstation am Krankenhaus Soltau eine so genannte Stroke Unit. Ziel ist die unverzügliche diagnostische Abklärung und Behandlung von Schlaganfall-Patientinnen/-Patienten.

Die Einheit ist mit einem interdisziplinären und spezialisierten Behandlungsteam - bestehend aus Ärzten, Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und dem Sozialdienst - besetzt. Neben einer Akutbehandlung steht eine frühe Heranführung der Patientinnen und Patienten an die Alltagsfähigkeiten im Vordergrund.

In Zusammenarbeit mit der Neurologie und Neuroradiologie der AKH Celle und des Klinikums Braunschweig wird außerdem eine telemedizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten (inkl. Lysetherapie) gewährleistet. Zudem sind tägliche neurologische Visiten vor Ort in Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie des MediClin Klinikums Soltau etabliert.

Unsere Sprechstunden

Privatsprechstunde Geriatrie

Termine nach Vereinbarung,
montags-freitags


05191 602-3491

Privatsprechstunde Allgemeine Innere Medizin

Termine nach Vereinbarung,
montags-freitags


05191 602-3491

Ermächtigungsambulanz Herzschrittmacher

Termine nach Vereinbarung,
montags-freitags


05191 602-3491

Unser Team

Özgen Isik-Obersteller

Özgen Isik-Obersteller

Chefärztin
Fachärztin für Innere Medizin
mit zusätzlicher Weiterbildung Geriatrie
im Gebiet der Inneren Medizin

Dhuha Rammahi

Leitende Oberärztin
Fachärztin für Innere Medizin mit zusätzlicher Weiterbildung Geriatrie im Gebiet der Inneren Medizin

Carmen del Maria López Herrero

Carmen del Maria López Herrero

Leitende Oberärztin
Fachärztin für Neurologie

 

Ramona Rodewald

Sekretariat

Weiterführende Links

Deutsche Diabetes Gesellschaft

Mehr Infos

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