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Heidekreis-Klinikum

„Sie sind ein Geschenk. Sie sind ein Zeichen der Liebe und Fürsorge!“

Es war eine ganz besondere Abschlussfeier für eine, wie Schulleiterin Ulrike Kempe vom Bildungszentrum für Pflege (BiP) des Heidekreis-Klinikums sagte, „außergewöhnliche Klasse in einer außergewöhnlichen Zeit – Pandemie und Hitzewelle – mit außergewöhnlich guten Noten: 14 Mal wurde die Note 1 an Euch vergeben!" Und Klassenlehrerin Beate Geutjes lobte ihre 19 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9/17: „Sie sind teamfähig, empathisch, mit guten Umgangsformen und einem guten Fachwissen. Ich bin stolz auf Sie!" Ein großes Kompliment kam von den Examinierten auch an ihre Klassenlehrerin, Schulleitung und das gesamte Schulteam und alle unterstützenden Pflegenden und Ärzte zurück.

Eine besondere Klasse in einer besonderen Zeit mit einer besonderen Abschlussfeier: Zum ersten Mal wurde dieser Jahrgang in einem besonders feierlichen Rahmen, der Stadtkirche Walsrode, verabschiedet. „Sich um kranke Menschen zu kümmern, das verdient besondere Anerkennung," sagte Thorben Bernhard. Der Pastor der Stadtkirche in Walsrode führte in seiner Predigt auch an, dass aber auch dieser Beruf ein Privileg ist, „eine Ehre. Menschen geben Ihnen Einblick in ihre privatesten Situationen. Denn: Von wem würden Sie sich beim Waschen helfen lassen wollen? Sie sind ein Geschenk an der Seite eines jeden Patienten." Pastor Bernhard wünschte den Examinierten: „Zufriedenheit, Stolz und Anerkennung – und natürlich viel Glück für Sie alle!"

Pflegedirektorin Meike Heins gab den Absolventen drei gute Wünsche mit auf den Weg: "Beitragen zu können, den Zustand Ihrer Patienten zu verbessern. Erfahrungen zu sammeln und sich kontinuierlich zu verbessern, damit aus Tun Kunst wird. Und den Mut, Ihre Ziele zu erreichen, so wie Florence Nightingale, die berühmte englische Krankenschwester es uns vor über 100 Jahren vorgelebt hat: Ohne Angst und mit Zuversicht in Ihr Können."

Dr. med. Achim Rogge, Geschäftsführer des Heidekreis-Klinikums stellt zwei Worte: Dankbarkeit und Veränderung in den Fokus seiner Rede. Er sagte: „Sie haben es geschafft und Sie dürfen stolz sein auf Ihre Leistung und sich feiern lassen! Ihre Prüfungen mussten Sie allein schaffen, aber auf dem Weg dahin haben Sie auch viele Hilfen erhalten: Von Eltern, Freunden, Mitschülern, Lehrenden, Vorgesetzten, etc." Mit einem Lächeln sagte er: „Vergessen Sie nicht, sich bei ihnen zu bedanken." Dr. Rogge hebte hervor, dass jetzt „ein großes Ziel geschafft ist", aber dass „im Leben immer Veränderungen anstehen: Wer nichts verändern will, wird verlieren, was er eigentlich bewahren möchte."

Wie aber umgehen mit Veränderungen? Das beste Mittel dafür sei zu lernen. Dr. Rogge: „Kein Leben ohne lebenslanges Lernen, gerade in der Medizin." Dr. Rogge gab einen kleinen Einblick in die Veränderungen, die zukünftig im Heidekreis-Klinikum anstehen: Ausbau der Geriatrie (Fachabteilung für Altersmedizin), Aufbau einer Fachabteilung Neurologie, Entwicklung neuer Bereiche, wie zum Beispiel der Kurzzeitpflege – und natürlich die Neubau-Planungen für ein pandemiesicheres Krankenhaus in Bad Fallingbostel. Die Schlussworte enthielten einen weiteren Dank an die frisch examinierten Gesundheits- und Krankenpflegende: „Wir im HKK sind sehr dankbar, dass fast alle von Ihnen sich entschieden haben, bei uns zu arbeiten. Dankeschön, dass Sie uns als Arbeitgeber vertrauen."

Folgende Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums für Pflege sind ab dem 1. September examinierte Gesundheits- und Krankenpflegende: Monika Baird, Marie Bilgili, Nico Bostelmann, Michelle Daval, Viktoria Ehrlich, Eva Fernandez Marineira, Pia Prestige Gralher, Amelie Haase (Klinik Falligbostel), Maximilian Heinze (MediClin), Victoria Jung (MediClin), Daniel Keil, Marie Mittag, Yara Obst, Georg Oelfke, Messifa Owovi (MediClin), Nicolai Roggon, Lea Vorwerk, Sandra Wigger, Loretta Lilischkis

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