„Dieses Modell hat uns überzeugt: Ein hochmodernes Klinikum, das unserem Betriebsorganisationskonzept Rechnung trägt und gut in seine Umgebung passt.“

„Dieses Modell hat uns überzeugt: Ein hochmodernes Klinikum, das unserem Betriebsorganisationskonzept Rechnung trägt und gut in seine Umgebung passt."

Geschäftsführer Dr. med. Achim Rogge: „17 Preisrichtende haben unter strengen – und mit dem Gesundheitsamt des Landkreises abgestimmten – Hygienerichtlinien getagt." So wurden z. B. alle Teilnehmenden täglich getestet und jede/r hatte einen festen Sitzplatz. Zudem stellte eine eindeutige Wegeführung sicher, dass die Abstandsregeln stets eingehalten wurden; alle Teilnehmenden trugen eine FFP2-Maske, sobald sie ihren Platz verließen.
Zu den Fach- und Sachpreisrichtenden gehörten unter anderem Guido von Benken, Architekt und Referent für Krankenhausbauplanung und Finanzierung im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und Baudirektorin und Architektin Elisabeth Meyer-Pfeffermann, Leiterin des Referats Krankenhausbau beim Niedersächsischen Landesamt, Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper, Bürgermeisterin (Bad Fallingbostel) Karin Thorey, Bürgermeisterin (Walsrode) Helma Spöring, der Vorsitzende des Aufsichtsrates Hermann Norden, HKK Geschäftsführer Dr. med. Achim Rogge und Landrat Manfred Ostermann.
Um 14:04 Uhr fiel am 20. April die einstimmige Entscheidung für „Entwurf 1122" - und der Vorsitzende des Preisgerichts, Professor Jörg Aldinger sprach im Namen des gesamten Preisgerichts die Empfehlung aus, diesen Vorschlag umzusetzen. Welches Büro verbirgt sich hinter „1122"? Es ist die Architektengruppe Schweitzer und Partner aus Braunschweig mit Haschler Jehle Objektplanung GmbH Berlin und mit nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock, Hannover.
Wie stellt sich das Gesamtklinikum dar? Die gesamte Anlage ist in U-Form angelegt: Von der zentral gelegenen, zweigeschossigen und lichtdurchfluteten Eingangshalle aus entfaltet sich eine Magistrale zu beiden Seiten und führt lauffähige Patient*innen zu den Untersuchungs- und Behandlungsbereichen auf übersichtlichen und kurzen Wegen. Dr. med. Achim Rogge: „Dieses Modell hat besonders viele Anforderungen, die wir in unserem Betriebsorganisationskonzept festgehalten haben, erfüllt."
Hermann Norden, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Heidekreis-Klinikums, und Geschäftsführer Dr. med. Achim Rogge freuen sich über die deutliche Entscheidung für das Siegermodell. Hermann Norden: „Der Siegerentwurf hat unsere hohen Erwartungen an die Funktionalität und Wirtschaftlichkeit zum einen und andererseits unseren großen Wunsch, ein Klinikum für Patienten, Mitarbeitende und Besucher zu entwerfen, das auch Ruhe und Geborgenheit ausstrahlt, erfüllt."

Wie geht es jetzt mit dem Neubau-Projekt weiter?
Uwe Drost von D & K drost consult erklärt: „Niemand darf jetzt denken, dass alle Planungen abgeschlossen sind. Wir haben jetzt sozusagen die Vorarbeit für die Hauptarbeit ausgewählt. Nun wird es um die Feinabstimmungen und Verbesserungswünsche der Auftraggeberin, dem Heidekreis-Klinikum, gehen. Das nach europäischen Recht notwendige Vergabeverfahren wird mit den notwendigen Bietergesprächen fortgeführt."
In Abstimmung mit dem Landkreis wird besprochen, wo bzw. wie das Modell – unter Pandemiebedingungen - zeitnah für die Bevölkerung zur Besichtigung aufgestellt werden kann.

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