Dr. med. Benjamin Rebhan: „Unsere Unterstützung für die Ukraine ist auch sehr persönlicher Natur, da mein Kollege und Freund Dr. Oleg Yastrebov aus der Ukraine stammt und dort noch seine Familie und Freunde leben. Direkt in Kiew. Vor nur 4 Wochen war er selber noch in Kiew und hat operiert. Dr. Yastrebov steht mit seinen ärztlichen Kollegen in Kiew in engem Kontakt. Daher wissen wir was vor Ort gebraucht wird. Wir danken unseren großartigen Geschäftspartnern, Herrn Dr. Alexander Zörner von der Sonnen-Apotheke in Munster, und Herrn Graupner und Veit Rosezin von der first medical GmbH aus dem Erzgebirge: Mit ihrer großzügigen Hilfe und ihren Spenden haben wir bereits wichtige, für Operationen benötigte Medikamente und OP-Verbrauchsmaterialien, sammeln können. Es fehlen aber weiterhin in den Krankenhäusern OP Instrumentarien um Verwundete versorgen und Operationen durchführen zu können. Auf unsere Nachfrage beim Heidekreis Klinikum kam eine spontane Zusage für diese großzügige Spende. Das zeigt wie solidarisch wir zusammenhalten und helfen wollen."

Am Wochenende, spätestens in der kommenden Woche wird sich der Hilfstransport auf den Weg an die ukrainische Grenze machen. Dr. Rebhan: „Der Transport ist organisiert - und durch unsere engen Kontakte in die Ukraine wissen wir, dass die Sachen in den Krankhäusern in Kiew bei unseren ärztlichen Kollegen ankommen. Aktuell sind wir bemüht, Schutzhelme und Splitterschutzwesten zu organisieren: für die Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine, den Transport, aber auch für die Menschen vor Ort im Krankenhaus."

Alle Fotos: ©Heidekreis-Klinikum/Nina Bernard

Dr. Benjamin Rebhan und Ehefrau Sophie Rebhan holen die OP-Instrumentarien aus dem Heidekreis-Klinikum ab.